Faltboote und stabil und haltbar, aber durch unsachgemäße Behandlung können sie Schaden nehmen, vor allem an Land. Bedenke, ein massiver Bootsschaden kann die ganze Tour ruinieren, ganz zu schweigen von den Problemen, die sich dadurch abseits in der Wildnis ergeben können.
Sei vorschtig beim Aufbau
Baue das Gestell auf der Haut auf oder auf weichem Gras, nicht im Sand oder Schmutz. Suche einen möglichst ebenen Platz, das erleichtert den Aufbau sehr.
Die Gerüstteile passen in der Regel gut und sollten sich ohne Gewalt zusammensetzen lassen. Achte darauf, daß alle Teile gerade ausgerichtet sind und mittig in der Haut sitzen. Bei Metallgerüsten
hilft ein wenig Silikonöl oder Graphit, am besten schon zu Hause vorbereitet.
Ein beladenes Boot sollte man nicht an den Tragegriffen oder am Süllrand tragen, beides könnte ausreissen oder brechen. Ideal sind Tragegurte, mit denen man auch schwere Boote zu zweit bewegen
kann - zu viert geht es dann ganz einfach.
Das Boot sollte soweit ins Wasser getragen werden, wie es geht, um die Bootshaut zu schonen. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden und man muss man das Boot die letzten Meter über Sand, Schmutz, runde Kiesel oder Steine ziehen, aber niemals über scharfen Fels, Korallen oder Scherben!
Hole am Abend das Boot so weit wie möglich aus dem Einflußbereich von Wind und Wellen. Schließe die Spritzdecke oder den Lukendeckel, um Schmutz, Feuchtigkeit und nicht zuletzt Insekten oder
Mäuse und Ratten fernzuhalten.
Wenn man sein Boot an einem öffentlichen Strand allein lassen muss, sollte man es den Langfingern nicht zu einfach machen und das Paddel gut verstecken oder mitnehmen.